In manchen Fällen ist nicht genügend Knochensubstanz vorhanden, um ein Zahnimplantat fest im Kiefer zu verankern.
Die moderne Zahnmedizin baut fehlenden Knochen mit augmentativen Verfahren (lat. „augmen“ = „Vermehrung, Zuwachs“) wieder auf. Der Kiefer erlangt seine natürliche Form und Größe zurück, um einem Zahnimplantat sicheren Halt zu geben. Abhängig von der individuellen Situation des Patienten, nutzt die moderne Zahnheilkunde verschiedene Materialien und Verfahren für eine Augmentation. Sobald stabile Knochenverhältnisse erzielt sind, kann mit der Implantatbehandlung begonnen werden, bei günstigen Voraussetzungen sogar zeitgleich mit dem Knochenaufbau.